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Die Kirche

Die Fertigstellung der jetzigen Kirche lässt sich auf das Jahr 1773 datieren. Die Ribbecks haben um / nach 1680, laut einer Überlieferung, Geld für den Kirchenneubau investiert.

Die ist ein rechteckiger Putzbau aus der Zeit des Barock (ca. 1600 bis Mitte des 18. Jahrhunderts). Typisch dafür sind einfache Saalgrundrisse mit umlaufender Empore. Diese, wie auch das barocke Kirchengestühl, sind mit gut erhaltener barocker Bauernmalerei geschmückt. 1752 wurde der Altar errichtet. Dieser ist mit zwei musizierenden Engeln und einem Gottesauge verziert.

Wie der Altar, wurde auch die Kanzel und das Gestühl aufwendig aus Holz gefertigt. Über dem Altar war einstmals ein Orgelprospekt mit Rokokoschnitzwerk aus dem Jahre 1773. Im Jahre 1906 wurde die Orgel ausgebaut. Das Wappen von Hans Ludwig von Ribbeck ist heute noch zu erkennen. Zwei schwarze Schächte erinnern daran.

Aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts stammen ein schwebender Taufengel sowie Wand- und Kronleuchter. 1843 wurde vom damaligen Gutsherrn und Kirchenpatron August von Hobe eine Bibel geschenkt. Sie liegt auf dem Altar.

Letzte Änderung am: 23.05.2018